BLOG

Wie du dich individuell auf jede Krise vorbereitest, sodass du dein hart verdientes Geld für die richtigen Dinge ausgibst.! 👉🏼

Wie du dich individuell auf jede Krise vorbereitest! Jetzt klicken, um mehr zu erfahren! 👇🏼

Jetzt mehr erfahren!

Fluchtrucksack - Was ist wirklich notwendig und worauf solltest du unbedingt achten?

Wozu brauche ich einen Fluchtrucksack? Ist so etwas überhaupt notwendig für mich bzw. wann ist so etwas notwendig? Und was packe ich da alles eigentlich hinein? Ein sehr umstrittenes Thema zu dem es hunderte an verschiedenen Meinungen gibt. Wir haben trotzdem versucht dir einen möglichst neutralen Überblick zu geben. Doch am besten du liest selbst.

In einigen Krisensituationen könntest du gezwungen sein dein Haus oder deine Wohnung zumindest für einige Zeit zu verlassen. Deshalb solltest du für diesen Zweck einen Notfallrucksack bei der Hand haben. Dies ermöglicht dir in Situationen in denen du deinen Wohnsitz rasch verlassen musst, die Ruhe zu bewahren. Du ersparst dir stressige Situationen, in denen du lebenswichtige Utensilien vergessen könntest.

Überlebensrucksack Tipp #1- Was ist wirklich notwendig?

In deinem Überlebensrucksack sollten natürlich nur die aller wichtigsten Gegenstände hineinkommen. Das heißt, jeden noch so schweren Gegenstand, den du einpackst, wirst du später bereuen. Wir empfehlen deswegen, in diesem Rucksack sollten sich wichtige Dokumente, Wasser, Zahlungsmittel und andere wichtige Survival Gegenstände befinden. Auch geeignete Notrationen dürfen nicht fehlen, um einige Tage in der Natur auszukommen. Für warme Mahlzeiten bietet ein Esbit – Taschenkocher beziehungsweise ein Campingkocher eine gute Aufwärmmöglichkeit. Hierbei achte vor allem darauf das deine Grundbedürfnisse mit deinem Inhalt gedeckt sind! Das heißt, sorge auf alle Fälle für Wasser, Nahrung, Wärme und Gesundheit.

Außerdem solltest du stets Hilfsmittel zur Orientierung bei dir haben. Verlasse dich hier nicht auf Mobiltelefone oder Navigationsgeräte, da diese nicht immer genügend Strom für Akkus zur Verfügung haben werden. Der Umgang mit Karte und Kompass ist eine nützliche Fähigkeit in solchen Situationen und kann durchaus über Leben und Tod entscheiden.

Im Internet gibt es unzählige Informationen und Beispiele für den optimalen Überlebensrucksack. Hierbei kann es leicht passieren, dass man im Eifer des Gefechts eine Überzahl an „nützlichen“ Produkten einkauft. Aus Planlosigkeit packen viele Menschen anschließend unzählige  Gegenstände ein. Am Ende des Tages ist der Survivalrucksack viel zu schwer. Um deinen Rucksack optimal packen zu können, musst du vorerst einmal definieren wofür genau dein Rucksack gedacht ist.

Die meisten „Bug out Bags“,(= "Überlebensrucksack" auf "Prepperanisch") sollen dir das Überleben in der „Wildnis“ für mindestens 72 Stunden ermöglichen.

Hinweis: Vergesse beim Planen also nie den wirklichen Grund beziehungsweise Nutzen deines Rucksacks.

Je nach Gegebenheiten musst du in der Lage sein einige Kiltometer mit deinem Survivalrucksack zu gehen. Leute, die wenig mit dem Wandern oder Marschieren zu tun haben, neigen dazu den Rucksack nur kurz auszuprobieren und folglich das Gewicht zu unterschätzen. Das wahre Gewicht macht sich nämlich erst nach einigen Kilometern spürbar. Im schlimmsten Fall bist du unterwegs, mitten in einer Krise, gezwungen Gewicht abzuwerfen. Nun stellt sich die Frage: Wann möchtest du entscheiden welche Gegenstände wirklich wichtig sind? Jetzt, in Ruhe und mit kühlem Kopf oder mitten in einer Krise, im Stress und erschöpft? Diese Frage ist vermutlich nicht allzu schwer zu beantworten. Es ist nicht einfach herauszufiltern welche Utensilien essentiell sind, doch wir werden dir dabei helfen.

Krisenvorsorge

Überlebensrucksack Tipp #2 - Die 3 wichtigsten Eigenschaften

Der optimale Überlebensrucksack sollte mehrere Eigenschaften besitzen, um dir auch im Extremfall zur Hilfe zu stehen und nicht zur Last zu fallen. Hierbei haben wir uns die drei wichtigsten Eigenschaften herausgesucht. Im Folgenden werden wir auf jede der drei genauer eingehen und dir auch erläutern, wieso diese unserer Meinung nach die 3 wichtigsten Eigenschaften eines Überlebensrucksacks sind.

1.Gewicht

Wie bereits angesprochen ist es extrem wichtig, dass dein Rucksack nicht zu schwer für dich ist. Für Untrainierte sollte das Gewicht des Rucksacks ca. 1/5 des Körpergewichtes ausmachen. Hingegen trainierte Personen können dieses Verhältnis auf ca. 1/3 des Körpergewichts erhöhen. Hierbei achte jedoch darauf, dass Körpergewicht nicht gleich Körpergewicht ist. Menschen mit einem höheren Muskelanteil können das selbe Gewicht meist deutlich besser bewältigen als eine gleichschwere Personen mit einem niedereren Muskelanteil. Weil 20kg nicht immer 20kg sind, unterscheiden wir noch zwischen gefühlten Gewicht und tatsächlichen Gewicht. Ein gleichschwerer Überlebensrucksack kann deutlich leichter wirken wenn:

 – dir dein Überlebensrucksack optimal passt und du einen hochwertigen Rucksack besitzt.

– du deinen Rucksack optimal gepackt hast.

2. Intelligentes Packen

Viele Leute stopfen all ihre Gegenstände ohne Konzept in ihren Rucksack. Ein intelligent gepackter Überlebensrucksack lässt diesen nicht nur leichter wirken, sondern erspart dir viel Zeit und Stress, sodass du rasch finden wirst, wonach du suchst. Achte darauf schwere Gegenstände möglichst nah am Körper zu positionieren. Die größten Lasten werden fälschlicherweise oft ganz nach unten gegeben. Der Schwerpunkt deines Überlebensrucksacks sollte jedoch etwas über deinem Körperschwerpunkt liegen. Ganz nach unten kommen die Gegenstände, die du am seltensten benötigst. Beispielsweise zusätzliches Gewand oder dein Schlafsack. Gegenstände die du häufig benötigst, werden in Seiten und Deckeltaschen gepackt.

Das Gewicht sollte gleichmäßig auf die linke und rechte Seite verteilt sein. Hüftgurte helfen das Gewicht nahe an den Rücken zu bringen, und somit noch besser bewältigen zu können. Da jeder Überlebensrucksack unterschiedlich aufgebaut ist, gibt es keine optimale Packordnung. Vergewissere dich also regelmäßig, ob du deine Packordnung in und auswendig kannst. Dies ist sehr wichtig, um in der Krise Ruhe bewahren zu können. Auch die richtige Verteilung des Gewichts solltest du regelmäßig kontrollieren.

3. Sofortige Verfügbarkeit

Dein Rucksack sollte 24 Stunden und 7 Tage in der Woche sofort immer und überall verfügbar sein. Finde einen geeigneten Platz für deinen Survivalrucksack. Es nützt nichts, alle nötigen Ausrüstungsgegenstände nur Zuhause zu haben. Weil du in einer Krise nie weißt, was der Tag bringen wird, stellt  ein fertig gepackter Rucksack  eine zusätzliche Absicherung dar und wird dir helfen einen relativ kühlen Kopf zu bewahren. Vergewissere dich, dass Nahrungsmittel und Medikamente stets frisch und in Ordnung sind. Sollte dies nicht der Fall sein, raten wir dir diese stetig nachzufüllen bzw. auszutauschen.

Es ist äußerst wichtig sich wirklich vorstellen zu können mit deinem Rucksack am Rücken längere Strecken zurückzulegen. „Freunde“ dich mit deinem Überlebensrucksack an und marschiere ab und zu einige Kilometer mit diesem. Du kannst diese Distanzen regelmäßig steigern, um dich körperlich zu verbessern.

Mit jedem Schritt den du machst, bereitest du dich besser und ausführlicher auf die Krise vor.

Ach ja und bevor wir's vergessen, schreibe unbedingt jetzt einen Kommentar was deine Meinung zu diesem Thema ist! Was gehört deiner Meinung nach unbedingt in einen Fluchtrucksack? Wir freuen uns über deine Ansicht und deinen Kommentar.

*

* Denotes Required Field