Das problemlose Überleben in der Krise ist meist nur möglich, wenn du dich optimal vorbereitet hast. Je besser du dich vorbereitest, desto höher sind deine Überlebenschancen, denn es ist nicht vorhersehbar welche Form und welches Ausmaß die nächste Krise haben wird. Schlussendlich ist natürlich hierbei die logische Schlussfolgerung, dass jene Personen als Gewinner dastehen, die sich am umfangreichsten vorbereitet haben. Das heißt, um auch in einer Krise Herr bzw. Frau der Lage zu sein sind umfassende Vorräte, nicht nur in Form von Lebensmittel und Wasser, von unbeschreiblichem Nutzen.

Halte dir immer folgende Frag vor Augen: Was habe ich zu verlieren? Entweder du kannst dich glücklich schätzen keine Krise zu erleben, oder du hast „Glück im Unglück“, nämlich du bist bestens vorbereitet und überlebst in der Krise. Kurz gesagt eine Win-Win Situation. Denn du kannst auch von dem ersten Szenario profitieren (also das keine Krise eintritt), da du deinen Kindern oder deinen Angehörigen die wichtigsten Maßnahmen einer umfassenden Vorbereitung weitergeben kannst. Bedenke auch, dass es nicht nur einen richtigen Weg gibt Krisenvorsorge zu betreiben, sondern unzählig viele. Jedoch gibt es nur einen falschen Weg. Nämlich sich gar nicht vorzubereiten. Hole dir alle Informationen die du bekommen kannst, mache dir ein Bild, und beginne mit der Vorbereitung.

"Bedenke, Wissen ist Macht und deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt."

Überleben in der Krise - Grundbedürfnisse decken

Um dein Überleben in der Krise sichern zu können, ist es unumgänglich das du deine Grundbedürfnisse (körperliche = Atmung, Wasser, Nahrung, Wärme, Schlaf; Sicherheit & Gesundheit; soziale = Kontakt zu Menschen) deckst. Deswegen brauchst du vorerst einmal einen ausreichenden Vorrat an Lebensmitteln und Wasser. Egal ob du auf Urlaub bist, dein alltägliches Leben führst oder ob es ums Überleben in der Krise geht, du brauchst immer eines: Wasser.Der menschliche Körper kann in Krisensituationen bis zu 14 Tage ohne Nahrung auskommen, ohne Wasser jedoch nur 36 Stunden! Aus diesem Grund ist Wasser nicht nur die Grundlage des Lebens, sondern auch die Grundlage eines guten Notvorrates. In Katastrophenfällen kann die Trinkwasserversorgung durch Supermärkte und durch die Wasserleitung ausfallen. Zusätzlich kann es sein, dass du dein Haus oder deine Wohnung für einige Zeit nicht verlassen kannst. Deswegen solltest du einen Trinkwasservorrat anlegen der zumindest für eine, im Optimalfall für mehrere Wochen genügt.

Einen weiteren grundlegenden Anteil am Überleben in der Krise stellt dein Vorrat an Nahrungsmittel dar. Dein Lebensmittelvorrat sollte aus spezieller Langzeitnahrung, handelsüblichen Konserven, langhaltbaren Grundnahrungsmitteln, Getreide und vielem mehr bestehen. Hierzu schaue dir unseren Artikel zu "Wie du von 0 auf deinen optimalen Lebensmittelvorrat in 12 Tagen erstellst!" an. Um sich an die Lebensmittel aus deinem Vorrat zu gewöhnen, solltest du diese immer wieder in deine alltägliche Ernährung einbringen, und dein Lager frisch aufstocken. Außerdem empfehlen wir dir, dass du dir nützliche Fähigkeiten wie das Backen von eigenem Brot, oder das Herstellen von Nudeln aneignest.

Um sich auf das Überleben in der Krise noch besser vorzubereiten, informiere dich über den Nutzen der Wildpflanzen. In der heutigen Zeit geht viel nützliches Wissen der Generationen vor uns langsam verloren.  Aus diesem Grund solltest du dich umfassend über essbare Wildpflanzen in unseren Breitengraden informieren. Erkunde deine Umgebung und notiere, wo du welche Pflanzen pflücken kannst. Das Buch „Essbare Wildpflanzen Ausgabe: 200 Arten bestimmen und verwenden“ bietet eine gute Wissensgrundlage auf diesem Gebiet. Neben einem umfassenden Vorrat solltest du dir auch die nötigen persönlichen Fähigkeiten aneignen. Auch dies zählt zur Krisenvorsorge. Fähigkeiten wie Kreativität und Durchhaltevermögen helfen dir sowohl in einer Krise, als auch bei der Krisenvorbereitung.